zum Inhalt springen zur Navigation

Heinrich 4

Jetzt retten wir mal Jesus

Von Gernot Plass

Eine freie Überarbeitung der Dramen “Heinrich IV., 1. und 2. Teil” von William Shakespeare

Vorstellungsdauer
ca. 160 Minuten, inkl. einer Pause

Uraufführung

Premiere: Mi. 30. Okt. 2013, 20.00

Über Heinrich 4

Frisch nach seiner zweiten Nestroy-Preis-Nominierung für die “Beste Off-Produktion” präsentiert Gernot Plass seinen neuesten Überschreibungs-Coup: Heinrich 4 – Jetzt retten wir mal Jesus.



Wie legitimiert sich illegitime Macht? Kann man Königsein lernen? Wie erhält sich Macht vor dem Hintergrund eines Landes in Aufruhr, gleichsam „syrischer“ Zustände?



Gernot Plass erzählt die lange Kette Shakespearescher Königsdramen weiter. Nach seinem gefeierten RICHARD 2 wagt er sich jetzt an die Überschreibung der beiden Dramen von „Heinrich IV“: Die Geschichte eines alten Königs im Kommandobunker und eines jungen, begabten Thronanwärters, der zwischen zwei Vaterfiguren steht, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Auf der einen Seite der strenge, autoritäre Heinrich – König, Usurpator, gequält von Krankheit und seinem eigenem Gewissen. Auf der anderen Seite: Falstaff. Eine Figur, die in unseren Breiten leider nur von Weinetiketten, Restaurantfibeln und dem Verdischen Opernschwank über „die lustigen Weiber“ bekannt ist, die aber in ihrer ursprünglichen Fassung eine völlig andere Dimension zeigt.



Ein Paradestück über den Konflikt zwischen Leben und Macht, Eigeninteressen und Staatsräson, Intrigen und Loyalität im klassischen Plass-Stil: rasant, sprachgewaltig, scharfzüngig, zeitkritisch – und dabei immer auch abgründig komisch.

Team

Es spielen
Text
Gernot Plass
Regie
Gernot Plass
Ausstattung
Alexandra Burgstaller
Musik
Dr. Plass
Licht
Hans Egger
Regieassistenz
Renate Vavera
Regiehospitanz
Melanie Hirner
Ausstattungshospitanz
Anna Peintner
Kostüm-, Requisiten- und Fundusbetreuung
Daniela Zivic

Foto-Galerie

X