zum Inhalt springen zur Navigation

Die nächste Unschuld

Vorstellungsdauer
ca. 90 Minuten, keine Pause

ÖEA

Premiere: Sa. 18. Nov. 2006, 20.00

Über Die nächste Unschuld

„Was ihr alle gegen Geld habt!
Geld ist der einzig legitime Anwärter auf den Platz, der seit dem kümmerlichen Abgang der Religion freigeworden ist.“

Wieder einmal in Selbstmordstimmung hat der schöne Aljoscha seine verflossenen Lieben ins schwedische Möbelhaus bestellt: Cira, die verlassene Comic-Queen, den Revoluzzer Dennis und Bille, die coole Überfliegerin.
Mit Anna Kornfell, der verehrten Deutschlehrerin, sind sie oft hier gewesen, spielerisch abgetaucht in die Dekoration von Lebenswelt. Unter dem Blick der Kornfell konnte man wachsen – doch nun ist die Lehrerin tot, dem Alkohol erlegen.

Das Stück erzählt von vier Versuchen, erwachsen zu werden in der „kindlichen Gesellschaft“ (Robert Bly).

In einer Zeit, in der nicht mehr klar ist was „erwachsen sein“ überhaupt bedeutet und Menschen auch im Alter von 42 noch nicht wissen, ob sie schon „erwachsen“ sind. Chance oder Abgrund? Wenn Ordnungssysteme über Bord geworfen sind, werden die Menschen frei und tolerant?
Oder führt es zu Anarchie und Sozialdarwinismus?

Aufführungsrechte:
GUSTAV KIEPENHEUER BÜHNENVERTRIEBS-GmbH

Team

Es spielen
  • Hille Beseler
  • Horst Heiss
  • Christian Strasser
  • Isabella Szendzielorz
Regie
Dana Csapo
Ausstattung
Andrea Hölzl
Musik
Sue-Alice Okukubo
Dramaturgie
Holger Schober
Licht
Hans Egger
Technische Leitung
Edgar Fontanari

Foto-Galerie

X