Schauspiel-Gäste2022/23

Andreas Gaida
© Christian Hartmann

Andreas Gaida

Andreas Gaida, deutsch-polnischer Schauspieler, geboren und aufgewachsen in Braunschweig, studierte zunächst Architektur bevor er seine Schauspielausbildung an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien, wie auch an der Zürcher Hochschule der Künste in Zürich absolvierte. Bereits während seines Studiums in Wien debütierte er am Landestheater Niederösterreich u.a. in „Sommergäste“ unter der Regie von Michael Sturminger, wie auch am TAG in der Produktion „Empört euch Ihr Krähwinkler“ unter der Regie von Gernot Plass. Es folgten Engagements am Landestheater Vorarlberg, am Konzert Theater Bern und am Burgtheater. 2018 war er mit der Abschlussproduktion „Sommergäste“ unter der Regie von Timon Jansen beim Körber Studio Junge Regie zu sehen. Er arbeitete u.a. mit Künstlerinnen und Künstlern wie Ingo Berk, Ulrich Rasche, Niklas Ritter, Cornelia Rainer, Mizgin Bilmen, Anna Zubrzyczki, Davide Giovanzana, Yael Cramsky und Johannes Maille zusammen. Neben seiner Tätigkeit als Schauspieler ist er auch als Sprecher tätig und Träger des Förderprogramms "Junge Stimme" der Vereinigung Professioneller Sprecher und Sprecherinnen (VPS) der Schweiz. In Wien war er zuletzt am Burgtheater mit der Produktion „Die Bakchen“ unter der Regie von Ulrich Rasche zu sehen.
Ida Golda
© Julia Dragosits

Ida Golda

Geboren 1998 in Wien. 2019 schloss sie ihr Schauspielstudium an der Schauspielschule Krauss ab. Während ihres Studiums spielte sie in diversen Stücken, u.a. „Concord Floral“ im Volx/Margareten, mit und drehte außerdem, unter der Regie von Paul Harather, die Webserie „ZETT“. Zuletzt zu sehen war sie im im Dschungel Wien in dem Stück “Wenn ich groß bin, will ich frau*lenzen”, für welches sie mit dem STELLA20 in der Kategorie “Herausragende darstellerische Leistung” ausgezeichnet wurde.
Emanuel Fellmer
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Emanuel Fellmer

Geboren 1986 in West-Berlin. Nach einem Jahr in Peru studierte er Schauspiel am Max Reinhardt Seminar in Wien. Gastengagements führten ihn ans Burgtheater, die Wiener Festwochen, ans Düsseldorfer Schauspielhaus und an verschiedene Landestheater, u.a. als Franz Moor in Schillers „Die Räuber“, Regie: Matthias Hartmann. Als Autor feierte er mit dem Solostück „Raskolnikov im Ostrogg“ seinen Einstand. Emanuel Fellmer unterrichtet auch, zuletzt entwickelte er ein “Dialog-Projekt”, für Film,- und Schauspielstudierende. Er selbst drehte bereits für Sky, Netflix sowie Film und Fernsehen, u.a. mit Regisseuren wie Christopher Schier und Hans Steinbichler.
Alina Schaller
© Julia Dragosits

Alina Schaller

Geboren 1997 in Wien. Erste Bühnenerfahrungen im Alter von 7 Jahren mit Kindermusicals am Theater Akzent und später an der Jungen Burg des Burgtheaters Wien. Es folgten Engagements am Volkstheater Wien, Schauspielhaus Wien mit Tomas Schweigen, in den Hallen des MQ Wien oder Bronski & Grünberg Theater. In Film und Fernsehen erlangte sie über die ORF-Serie “Vorstadtweiber” größere Bekanntheit. Sie spielte auch in den ORF-Serien “Walking on Sunshine”, “Soko Wien”, “Soko Kitzbühel” oder im Kinofilm “Talea” mit. Zuletzt war sie Tänzerin in Doris Uhlichs “Habitat” und im 2022 erscheinenden Kinofilm “Alma und Oskar”. Außerdem stand sie in der Hauptrolle Mira für den Spielfilm “Wenn wir die Regeln brechen” von Clara Stern vor der Kamera, der voraussichtlich im Frühjahr 2022 Premiere feiern wird. Seit 2016 ist sie Vorstandsmitglied der Theatergruppe kollekTief, die sich auf immersive Theatererlebnisse fokusiert und mit der u.a. 2020 das 14-tägige Isolationsprojekt “Bitte Nicht Berühren” am Hin & Weg Theaterfestival entstand. Daneben arbeitet sie oftmals für unterschiedliche ORF-Radiosender und Programme. 2017 war sie für ihre Rolle der Shirley in “Hangmen (Die Henker)” als jüngste Schauspielerin für den Nestroypreis und in der Kritikerumfrage des Magazins TheaterHeute als „Beste Nachwuchsschauspielerin“ nominiert. 2020 war sie für die Romy als „Bester Nachwuchs“ für ihre Rolle der Alma Albertin in “Vorstadtweiber” nominiert.
Petra Strasser
© Michle Mahal

Petra Strasser

Die 1965 in Innsbruck geborene Schauspielerin erhielt ihre Ausbildung und das erste Engagement am Tiroler Landestheater. Weitere Fixengagements am Landestheater Linz sowie am Landestheater St. Pölten folgten. Seit 1995 ist Petra Strasser freiberuflich tätig und arbeitet unter anderem mit RegisseurInnen wie Margit Mezgolich, Christine Wipplinger und Michael Gampe. Engagements u.a. bei den Komödienspielen Porcia, der Villacher Studiobühne, im Theater zum Fürchten, bei den Schloss-Spielen Kobersdorf, im Herrenseetheater Litschau, im Theater Drachengasse sowie im TAG auf.
Markus Hamele
© Victoria Posch

Markus Hamele

Geboren und aufgewachsen in Linz. Er absolvierte seine Schauspielausbildung in Wien und machte 2003 seinen Abschluss. Während dieser Zeit hatte er bereits erste Engagements in Wien am Volkstheater, Theater Drachengasse, Ateliertheater, Theater Spielraum u.v.m. Nach Festengagements am Theater in der Josefstadt, den Bühnen Graz (Oper, Next Liberty) und Gastengagements in Wien u.a. am Dschungel Wien, war er von 2007 bis 2012 am Stadttheater Regensburg fest engagiert. Dort spielte er den Mephisto in „Faust“, den Werther, die Rocky Horror Show, u.v.m. In Regensburg begann er auch seine ersten Regiearbeiten (u.a. „Frühlings Erwachen“, „Leonce und Lena“). Danach folgten weitere Gastengagements im Theater Scala, dem Theater in der Effingerstraße Bern, bei den Rossegger Festspielen und den Raimundspielen in Gutenstein. Von 2014 – 2020 folgte ein Festengagement am Theater Phönix in Linz, wo er unter anderem als „Faust“ in Urfaust, „Menschenfeind“, Benedict in „Viel Lärm um nichts“ und vielen weiteren Rollen zu sehen war. Weiters ist Markus Hamele immer wieder in diversen Kino-, Film-, und Fernsehrollen zu sehen, ist Sprecher für Hörbücher und Werbung und auch als Dozent für Sprecherziehung tätig.
Florian Carove
© Sam Dopona

Florian Carove

Geboren 1975 in Wien. Schauspielstudium am Konservatorium der Stadt Wien. Es folgten Engagements an Theatern und Opernhäusern in Wien, Paris, Montpellier, Toulouse, Linz, Melbourne, Sydney, Berlin. Er war Ensemblemitglied am Theater Josefstadt, Theater Phönix in Linz und am Schauspielhaus Wien unter Barry Kosky. 2006 wurde er als bester Nachwuchsschauspieler für den Nestroy Theaterpreis nominiert. Florian Carove lebte 20 Jahre in Paris und ist mittlerweile freiberuflicher Schauspieler u. a. am Stadttheater Klagenfurt, Rabenhof Wien, Landestheater Sankt Pölten und am Bronski&Grünberg Theater. Daneben arbeitet er für den Rundfunk, Tonstudios und bei Film- und Fernsehproduktionen. Zu seinen Regisseur*innen zählten u. a. Alexander Pschill, Barrie Kosky, Dominic Oley, Stephanie Mohr, Günter Krämer, Markus Engel, David Schalko, Ruth Brauer-Kvam, Rupert Henning, Miriam Unger, Patric Chiha, Otto Schenk, Hans Hollmann. In der Spielzeit 2021/22 wird er als Titus im Landestheater Sankt Pölten unter der Regie von Alexander Pschill und als Figaro in „Figaro lässt sich scheiden“ unter der Regie von Martina Gredler am Stadttheater Klagenfurt zu sehen sein.
Julia Edtmeier
© Christoph Liebentritt

Julia Edtmeier

Geboren in Linz. Tanzausbildung in Linz und Paris, Schauspiel- und Gesangsausbildung in Wien. Wegstationen im Musical und im Sprechtheater: Casino am Schwarzenbergplatz, „Mamma Mia!“ und „Jesus Christ Superstar“ im Raimundtheater Wien, das Gärtnerplatztheater München, Theater in der Josefstadt, Theater der Jugend, Landestheater Niederösterreich, Michael Niavaranis Produktion "Thrones" im Kabarett Simpl und dem Globe Wien etc. Im November 2016 gründeten Julia Edtmeier, Alexander Pschill und Kaja Dymnicki das Bronski & Grünberg Theater, wo sie auf, hinter, neben und unter der Bühne ihr Unwesen treibt. Selbst wirkte sie in Produktionen wie "Rigoletto", "Wiener Blut", "Schuld & Sühne", "The Big Bronski Christmas Show", „Onkel Wanja“ u.v.m. mit. In Film und Fernsehen spielte sie unter anderem in der Kino-Komödie „Love Machine“ (2019) an der Seite von Thomas Stipsits, „Erbschaftsangelegenheiten“, „Schnell ermittelt“, „Fisch lernt fliegen“, "Soko Kitzbühel" etc. Mit Simon Schwarz stand sie für die Salzburger ORF-Stadtkomödie "Das Glück ist ein Vogerl" vor der Kamera, sowie zuletzt auch für die Kino-Verfilmung von Christine Nöstlingers „Geschichten vom Franz“, die 2022 ins Kino kommen wird. Nach den Dreharbeiten im Juli 2021 für „Love Machine 2“ dreht sie im Moment für die neue ORF-Serie „Alles finster“, die voraussichtlich im Frühjahr 2022 ausgestrahlt wird.
Stefan Lasko
© Richard Dergovics

Stefan Lasko

Geboren 1978 in Wien. 2001 Beginn seiner Schauspielausbildung in Wien, wo er im selben Jahr bei der Band Mondscheiner einstieg. 2003/04 Ensemblemitglied am Theater Phönix. Ab 2005 verstärkter künstlerischer Fokus auf die Musik, Aufnahme mehrere Alben mit der Band. Seit deren Auflösung 2010 arbeitet Stefan Lasko als freier Musiker, Schauspieler und Autor. Engagements führten ihn an das Stadttheater Klagenfurt, das Bregenzer Landestheater, das Landestheater Niederösterreich, das TAG in Wien, Theater Phönix Linz, Theater an der Josefstadt. Solokabarett „Ein Freudianer kennt seinen Schmerz“ im Kabarett Niedermaier. An der Seite von Regisseurin Stephanie Mohr leitete er musikalisch unter anderem Felix Mitterers „Jägerstätter“, „Der Boxer“ und „König Lear“. 2016 veröffentlichte er mit seiner Band LASKO das Album „Archiv der Dringlichkeit“. Seit 2017 enge Verbundenheit mit dem Theater Bronski&Grünberg als Schauspieler und Musiker in zahlreichen Produktionen.
Johanna Orsini
© Dominik Maringer

Johanna Orsini

Geboren 1968 in Klagenfurt. Studium der Violine an der Musikhochschule Wien, Schauspielausbildung am Mozarteum Salzburg. Theaterengagements u. a. am Burgtheater Wien, bei den Salzburger Festspielen, am Deutschen Theater Göttingen, am Volkstheater Wien, Schauspielhaus Graz, Stadttheater Klagenfurt, Landestheater Linz, Theater Rabenhof, Kosmostheater ,TAG Wien. Neben den Engagements an verschiedenen Bühnen produzierte sie zahlreiche Eigenproduktionen und hatte Gastspiele im In- und Ausland. Rollen in Film und Fernsehen, u.a. Licht (Barbara Albert), Selbstkritik eines bürgerlichen Hundes (Julian Radlmaier), M-eine Stadt sucht einen Mörder (David Schalko), Die neue Zeit (Lars Kraume), Tatort (Evi Romen), Dave (Jan Frankl), Landkrimi Kärnten (Daniel Prohaska), King of Stonks/Netflix (Jan Bonny). Für die Hauptrolle im Spielfilm „Soldate Jeannette“ von Daniel Hoesl, der 2013 beim Internationalen Filmfestival Rotterdam den Tiger Award gewann, wurde sie mit dem Schauspielpreis der Diagonale 2013 ausgezeichnet.
Martina Spitzer
© Bettina Isabell Zehetner

Martina Spitzer

Geboren 1962 in Hohenzell. Ihre Theaterengagements führten sie u. a. ans Volkstheater Wien, Schauspielhaus Wien, Theater in der Josefstadt, Festspiele Reichenau, Landestheater Linz, Landestheater Niederösterreich, Stadttheater Klagenfurt, Rabenhof Wien, Theater der Jugend Wien, Werk X Wien. Zusammenarbeit u.a. mit den Regisseur*innen Götz Spielmann, Viktor Bodó, Ulrich Seidl, Lily Sykes, Barbara Albert, Sabine Derflinger, David Schalko, Andreas Herzog, Sebastian Schug, Lies van de Weil, Holger Barthel, Yosi Wanunu, Zino Wey, Ludwig Wüst, Sarantos Zervoulakos. Seit 2004 kontinuierliche Zusammenarbeit mit der Regisseurin Susanne Lietzow und der Schauspielerin Maria Hofstätter, mit der sie in den letzten Jahren auch zahlreiche Tourneen und Gastspielreisen im deutschsprachigen Raum unternommen hat. Außerdem wirkt Spitzer in zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen mit.
Ambra Berger
© Robert Rainer

Ambra Berger

Geboren 1988 in der Schweiz. 2008–2012 Schauspielstudium an der staatlich anerkannten Athanor Akademie in Burghausen (DE). Engagements u.a. am theater//an der rott Eggenfelden (u.a. „kaspar Häuser Meer“, „Eisenstein“), am TAG Wien („where are we now“, Regie: Josef Krasanovsky), beim klagenfurter ensemble („Faust 3“) und dem Theater Melone Innsbruck („Alice im Wunderland“). Sie lebt als freie Schauspielerin in Wien.
Peter Bocek
© Fabian Steppan

Peter Bocek

Geboren 1974 in Wien. Schauspielstudium am Konservatorium der Stadt Wien. Ab 2001 feste Engagements am Südostbayerischen Städtetheater Landshut, am E.T.A. Hoffmann-Theater Bamberg und am Vorarlberger Landestheater Bregenz. Während dieser Zeit leitete er den Jugendspielclub „spiel.surium“ und erhielt im Anschluss eine Dozentenstelle an der Kreativakademie Niederösterreich. Seit 2009 ist Peter Bocek freischaffender Schauspieler. Engagements u.a. am Theater St. Gallen, Kosmostheater Wien, Armes Theater Wien, SCHÄXPIR Theaterfestival, Hamakom Theater Wien, walk-tanztheater, dieheroldfliri.at und war Gründungsmitglied von Scaramouche – Theater mit Masken. Er ist Sprecher für den Österreichischen Blinden und Sehbehindertenverband, den Klett-Langenscheidt-Verlag sowie für bookstream.at. Bocek ist Schauspieldozent am Schauspiellabor Wien und in der Musicalabteilung des JAM MUSIC LAB.
Kristóf Szimán
© Gerhard Maly

Kristóf Szimán

Geboren in Budapest/Ungarn. Kontrabass-Studium an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, Neben der Musik hatte er immer schon großes Interesse am Schauspiel, u.a. eigene Interpretation von Patrick Süskinds “Der Kontrabass”, über die er auch seine Diplomarbeit schrieb. Er arbeitet als freischaffender Musiker und spielt regelmäßig Konzerte mit verschiedenen Orchestern und Ensembles in Österreich, Italien, Schweden, Norwegen sowie in Asien in Japan und China. Seit 2018 besucht er Workshops und tritt als Stand-up-Comedian auf.
Thomas Toppler
© Theresa Pewal

Thomas Toppler

Geboren 1985. Studium Schlagwerk an der Kunstuniversität Graz und Schauspielausbildung an der Schauspiel- und Clownschule Ècole Philippe Gaulier Paris. Als Musiker Zusammenarbeit mit namhaften Orchestern. Gründungsmitglied von The Erlkings, zahlreiche internationale Auftritte. Regisseur der Londoner Theaterkompanie Ship of Fools, die seit 2014 durch Großbritannien tourt. Regie für diverse Musikgruppen und Werbespots. Thomas Toppler unterrichtet an der Schule des Theaters in Wien Physical Comedy und Bouffon.